Traditionell erfassen wir das Getreide während der Ernte Ende Juli/Anfang August. Dabei arbeiten wir ausschließlich mit Landwirten aus der Region zusammen - und das schon über mehrere Generationen hinweg. Bei der Annahme wird zunächst die Qualität des Getreides mithilfe einer Stichprobe untersucht.

Wir legen größten Wert auf qualitativ hochwertiges Getreide um beim weiteren Mahlprozess das beste Ergebnis für unsere Kunden zu erzielen.

Nach dem Abladen wird das Getreide gereinigt und entsprechend der zuvor und während der Annahme laufend festgestellten Qualitäten in unseren Silos eingelagert.

Der eingelagerte Vorrat deckt den Jahresbedarf der Vaihinger Mühle und somit die Rohstoffversorgung aus der Region sicher ab. Dabei spielt die sortenreine und trockene Lagerung eine große Rolle.

Wichtig ist, dass bereits bei der Anlieferung jede Charge genau erfasst wird und Muster aufbewahrt werden. So ist eine spätere Rückverfolgbarkeit sichergestellt.

Vor der eigentlichen Vermahlung durchläuft das Korn mehrere Reinigungsschritte, unter anderem beispielsweise die Scheuer-, Bürst- und Schälmaschinen. Im Aspirateur werden mit einem Luftstrom Leichtbestandteile wie Stroh und Staub ausgeblasen. Die Reinigungsschritte enden mit der sogenannten Netzung. Dabei wird das Korn leicht angefeuchtet, damit es leichter weiter verarbeitet werden kann. In ungefähr sechzehn Mahlgängen (je nach Mehlsorte) wird das Getreidekorn immer weiter zerkleinert und gesiebt. Daraus entstehen die Produkte Schrot, Grieß, Dunst, Kleie und Mehl.